20.11.2024: erster Schneefall Winter 24/25

04.10.2024: Sommer 2024

Der Sommer "24" dauerte gefühlt sehr lange. Sehr viele und lange Hitzeperioden, und endete aprupt am 12. September mit einem besonderen Wetterereignis. Kalte Luft aus dem Norden und viel feuchte Luft aus dem Süden, brachten enorme Regenmengen in Ost-Österreich. An diesem Wochenende regnete es von Donnerstag Früh bis Montag über 400 Liter/m².
Einige Bezirke in Niederösterreich wuren zum Katastrophengebiet erklärt.


10.01.2024: Weihnachts-Wetter 2023

Das 1.Adventwochenende verlief sehr winterlich mit starken Schneefällen.Die Schneedecke blieb bis zum 2.Adventwochenende.
Danach ging es ziemlich mild weiter für die nächsten 14-Tage, bis zu 14°C am 19.12.23.
Das Weihnachtswochenende war sehr stürmisch, das Sturmtief "Zoltan" bescherte uns in Europa, Schneefälle, Starkregen, Überschwemmungen und Schäden durch den Sturm.
Bei uns am Stollberg: 22.- und 23.12. starke Schneefälle, dann wieder Regen, am 24. - 26.12. grüne Wiesen und Sturmböen zw. 60-80km/h
Silvester zw. 0°C - 7°C windig, letzter Schneefall 6.u.7.1.24


17.11.2023: erster Schneefall Winter 23/24

01.11.2023: Herbst 2023
die sommerlichen Temperaturen gehen bis mitte Oktober. "03.10.23 > 28.6°C." Der September war der wärmste seit Aufzeichnung.
Man sieht jetzt ganz deutlich an der jährlichen durchschnitts Temperatur, dass die kurve steil schnach oben geht


01.05.2023: 10 Jahre Wetterstation Gern!!
herzlichen Dank an alle die meine Homepage regelmäßig besuchen, und sich für meine Wetterdaten interressieren
DANKE


13.04.2023: Überdurchschnittlich viel Regen!! letzter Schneefall
An diesen Tagen, 13.4. - 15.4. regnete und schneite es 105,4 Liter, gesamt waren es dann in diesem Monat ca. 188 Liter.
Ungewöhnlich für diesen Monat.Aber nach einen sehr trockenen März, ein warer Segen


01.01.2023: Prosit Neujahr 2023!! bei frühlingshaften 19,3°C in der Silvesternacht

24.12.2022: Ich wünsche Euch friedliche und schöne Weihnachten
bei stürmischen und milden 10°C.
ein bischen Schnee gab es ja schon. Zwischen dem 2. und 4. Advent war es immer wieder winterlich.


20.11.2022: Herbst 2022
der Herbst verlief sehr mild und trocken, der Oktober wurde sogar zum Wärmsten, seit Aufzeichnung, mit bis zu 26°C in Österreich.
Das milde Wetter blieb bis weit in den November, bis am 18.11. der große Einbruch kam, mit einer Kaltfront aus Nord-Ost die uns damit den ersten Schnee brachte.


18.11.2022: erster Schneefall

27.10.2022: Rückblick auf den Sommer 2022
der Sommer 2022 war wieder ein Sommer der Extreme. Dürresommer 2022, in vielen Teilen Europas, wie z.B. in Italien und Spanien.
Rekord-Tiefstände in Flüssen, ausgetrocknete Felder, verdorrte Wiesen und Waldbrände. Während viele Regionen Europas an der Trockenheit litten, gab es starke Regionale Unterschiede, an den Alpen fielen mehr als 500 Liter/m².
Auch wir wurden ganz gut verschont von der Dürre, allerdings: "Die Dürre ist aber nicht erst ein Problem dieses Sommers, wir haben schon seit einigen Jahren zu trockene Böden."
Juni 2022: 146 Liter/m²
Juli 2022: 140 Liter/m²
August 2022: 99 Liter/m²
September 2022: 72 Liter/m²


01.04.2022: Rückblick auf die letzten 3 Monate
das Jahr begann ungewöhnlich stürmisch, im Jänner war es der stärkste Sturm seit Aufzeichnung mit 101,52 km/h.
Bis mitte März ging es so weiter, immer wieder Spitzen bis 74km/h
Ungewöhnlich war auch das trockene Wetter, im März gab es so gut wie keinen Niederschlag. 12 März, Luftfeuchtigkeit 19%


01.01.2022: Weihnachten 2021
das erste und zweite Adventwochenende waren weiß, zwei sehr schneereiche Wochen, eher ungewöhnlich. Aber dann der Klassiker!!
23.12.21 Früh: -8,2°C
24.12.21: +9,9°C
25.12.21: Abends wieder Schnee, von +7,6°C auf -4,9°C
Das Wetter vor und nach Silvester, sehr mild und windig ca.12°C
ab 6.1.22 wieder winterlich.


26.11.2021: erster Schneefall Winter 2021
feuchte Luft aus dem Süden und kalte Lüft aus dem Norden brachte uns den ersten Schnee in diesem Winter. Temp.-1,7°C

01.09.2021: Sommer 2021
Juni und Juli waren sehr heiß und trocken, Mitte bis Ende Juli war es auch sehr warm, aber es regnete auch, an fünf Tagen kamen fast 200 Liter zusammen.
der Agust war sehr unbeständig und auch sehr naß, mit 183 Liter, so gut wie kein Badewetter mehr


20.03.2021: Frühlingsbeginn 2021
Deja-vu 23.3.2020 kältestester Tag des Jahres 2020 mit -6,3°C
die letzten Tage 19.3. - 21.3.2021 sind die schneereichsten Tage dieses Winters ca. 20cm hat es geschneit.Temperatur -6,1°C
Bisheriger Verlauf des Winters, sehr wenig Schnee, kältester Tag: 12.Feb. mit -10,8°C, Ende Feb. sehr Mild 23.Feb. 18,7°C.
Anfang März auch sehr Mild 3.März 14,6°C, seit dem 14.März sehr gedämpfte Temperaturen und immer wieder Schneefall
Jetzt zu Frühlingsbeginn schneit es schon fast 3 Tage lang durch

04.01.2021: Bilanz 2020
seit meinen Aufzeichnugen war dies das regenreichste Jahr mit 1206 Liter/m², sonst gab es keine nennenswerten Ereignisse
keine langanhaltenden Hitzeperioden, keine Unwetter


04.01.2021: Dezember 2020
der Dezember war sehr trüb, kaum Niederschläge, 1-2 mal gab es Schneefälle. Keine weiße Weihnachten!! am 25. gab es leichten Schneefall der Schnee blieb 2-3 Tage liegen, sonst waren die Weihnachtsferien grün

12.10.2020:erster Schneefall
eine kalte Nacht ( 1,2°C ) brachte uns Schnee
der Schnee blieb aber nur in höheren Lagen liegen ( Gföhl )


03.08.2020: Sommer 2020 Zwischenbericht
selten das es im August noch so schöne grüne Wiesen gibt. Schuld daran ist das wechselhafte Wetter, dass uns heuer der Sommer beschert.
Regen Mai: 150 Liter
Regen Juni: 231 Liter
Regen Juli: 165 Liter
gesamt die letzten 3 Monate 546 Liter
Nachtrag:
Regen August: 150 Liter
Regen September: 194,7 Liter


12.05.2020: letzter Schneefall
mit 1.4°C kältester Tag des Monats. Kalte Luft aus dem Norden bringt pünklich zu den "Eis-Heiligen" eisige Kälte und auch bei uns letzte Schneefälle.

23.03.2020:kältester Tag des Jahres 2020; -6,3°C
durch die milden Tage zuvor ( bis zu 18°C ) sind viele Obstbäume erfroren

Winter 2019/2020: 1.12.2019 - 1.3.2020
der heurige Winter war wiedermal sehr mild, sehr stürmisch und trocken. "Grüne Weihnachten" den ersten goßen Schnee gab es erst am 19.01.2020 und den darauffolgenden Tagen. Die Schneedecke hielt ca. 2 Wochen. Sonst gab es keine nenneswerten Niederschläge

13.11.2019:erster Schneefall
kalte Luft aus dem Norden und feuchte Luft aus dem Süden sorgte in Kärten für ein Schneechaos und bis zu einem Meter Schnee. In höhren Lagen Niederösterreichs reichte es nur für einige Zentimeter.

24.10.2019:Altweibersommer!!
24. Oktober 2019,maximale Temperatur 25,2°C
warme Luft aus Süd-Ost brachte uns für Ende Oktober sommerliche Temperaturen in Niederöstreich von bis zu 27°C


05.05.2019:Kälteeinbruch!!
Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See.......
am 5. Mai einen Schneemmann bauen, hatten wir die letzten 10 Jahre auch nicht. Ein Kälteeinbruch aus dem Norden bescherte uns 0,2°C und 10-15cm Schnee


13.01.2019:Sibirien zu Besuch in Österreich!!
Die ersten 2 Wochen im neuen Jahr waren gekennzeichnet von starken Schneefällen, Sturm und Schneeverwehungen.
Es schneite fast 2 Wochen durchgehend, der geschaufelte Schnee türmte sich 2-3 Meter hoch. Teile von Tirol, Salzburg und auch Niederösterreich, wie z.B. das Hochkar, wurden zum Katastrophengebiet erklärt, Lawienenwarnstufe 5


27.12.2018:Weisse Weihnachten!!
Frau Holle bescherte uns ganz überrascht weisse Weihnachten
dichte Schneefälle morgens am 24.12. und nachts zum 25.12. sorgten für reichlich Schnee zu de Feiertagen


21.12.2018:Dezember 2018
Der Dezember brachte bis jetzt eigentlich ganz schön viel Schnee, besonders die 2. Dezemberwoche. Es schneite am 11., 12., 14., und 15. so viel das er bis jetzt liegen geblieben ist.
Aber pünktlich vor Weihnachten gehts los, heute mit +8,3°C und Windspitzen bis 77km/h setzen den noch übrig gebliebenen Schnee ordentlich zu.
Vorschau auf den 24.12.18: stürmisch, zeitweise regen und bis zu 13°C


18.11.2018:erster Schneefall
ein Rußlandtief bescherte uns am 18. u. 19.11.18 eisige Kälte und den ersten Schneefall

01.11.2018:SOMMER 2018
Die sommerlichen Temperaturen gingen heuer von mitte April bis fast Ende September
Der Sommer 2018 ist der viertwärmste Sommer seit es Wetteraufzeichnungen gibt, knapp geschlagen nur vom Sommer 2017, 2015 und 2003. Dazu verlief er oft trocken und recht gewitterarm, vor allem der Juli.
Die meisten Hitzetage, nämlich 48, registrierte Hohenau an der March im nördlichen Weinviertel, gefolgt vom burgenländischen Andau mit 44 Tagen. Auch bei der Anzahl der Sommertage sind diese beiden Orte top, insgesamt gab es in diesem Sommer an 78 von möglichen 92 Tagen Höchstwerte über 25 Grad. Bei den Tropennächten hat die Bundeshauptstadt die Nase vorn, insgesamt gab es unglaubliche 42 Tropennächte in der Wiener Innenstadt. Dazu gab es reichlich Sonnenschein, österreichweit konnte man die Sonne rund 25 Prozent länger genießen als in einem durchschnittlichen Sommer.
Besonders betroffen von der Trockenheit waren die Regionen von Vorarlberg bis Oberösterreich und dem Waldviertel, hier fielen teilweise nur 30 Prozent des üblichen Sommerregens. Eine Spur zu nass war der Sommer nur am Alpenostrand sowie im Südosten.
In allen drei Sommermonaten gab es auch kurze Kaltphasen. So gab es am 23. Juni in Obergurgl noch Frost, Anfang Juli trat im Waldviertel und Wienerwald immerhin Bodenfrost auf und am vergangenen Wochenende fiel Schnee bis auf knapp unter 1000 m. Dazu wurden in der Nacht auf Montag mit -1,6 Grad in Flattnitz die Tiefstwerte des diesjährigen Sommer erreicht.
Hier noch zusammengefasst ein paar Zahlen zum Sommer 2018:
Höchstwert: 38,0 Grad in Haag (NÖ) am 09. August
Tiefstwerte: -1,6 Grad in Flattnitz (K) am 27. August
Sonnenstunden: 895 h in Rohrspitz (V)br /> trockenster Ort: Retz mit 98 l/m²
nassester Ort: Sulzberg mit 533 l/m²
stärkste Windböe: 112 km/h in Graz am 12. Juni


01.5.2018: April 2018
Platz 2 in der Reihe der wärmsten April-Monate. Seit Messbeginn im Jahr 1767 war nur der April im Jahr 1800 wärmer.


01.3.2018: 1. März 2018
Meteorologischer Frühlingsbeginn.
min.Temp. -15,3°C, max.Temp. -6,2°C.



01.3.2018: Abschlußbericht Winter 2017/2018.
Anfang Dezember schaute es fast schon so aus als würde das ein schneereicher Winter mit 4 Tagen an dem es schneite und der Schnee blieb auch liegen. Aber püntklich zum Weihnachtsfest stiegen die Temperaturen an, es war mild stürmisch und unbeständig mit bis zu 12°C am 31.12.18
Auch der Jänner 2018 war überdurchschnittlich warm, es gab nur einen Tag an dem es schneite der 21.1.18
Der Februar 2018 war das krasse Gegenteil, mit 16 Tagen an dem es schneite und Temperaturen meist um den Gefrierpunkt, war der Februar sehr winterlich.
Ende des Monats gab es dann noch einen Kälteeinbruch mit Temperaturen bis -15°C
Ein sehr turbulenter Winter!!



19.4.2017:
ein Kälteeinbruch und starke Schneefälle bescherten uns einen massiven Wintereinbruch und Verkehrsbehinderungen in Ost-Österreich. 50 cm schneite es an diesem Tag. Für den 21.4.2017 wurden bis zu -10°C in der Nacht vorausgesagt.

03.04.2017:
der März war sehr mild, heute gab es schon erste Gewitter


16.02.2017:
51 Tage durchgehende Schneedecke, von 27.12.20161 - 15.2.2017, einmalig!!


31.01.2017:
gefährliches Glatteis im Großteil von Niederösterreich, Wetter aktuell: Regen bei -7°C
der Jänner 2017 war mit Abstand der kälteste Jänner der letzten 30 Jahren


12.01.2017:
die Kälte hat uns fest im Griff, wir haben seit dem 27.12. eine Schneedecke. 11.1.17 Kleindurchlaß: -19,5°C , 12.1.17: +1,5°C


7. - 8.1.17:
das Wochenende bescherte uns jede Menge Neuschnee ca. 50cm.


16.12.2016:
Vorschau auf Weihnachten, sowie auch schon in den letzten Jahren wird es heuer wieder keine weiße Weihnachten geben.


12.11.2016: erster Schneefall


Sommer 2016: Vorläufige Sommerbilanz der ZAMG:
Der Sommer 2016 war der elftwärmste der Messgeschichte (0,9 °C über dem Mittel). Es war aber auch einer der 15 nassesten Sommer seit Messbeginn (20 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel). Die Zahl der Sonnenstunden liegt mit plus 3 Prozent knapp über dem Mittel. Die Zahl der Blitzeinschläge ist heuer mit 98.055 eine der geringsten der letzten 25 Jahre.


15.12.2015: Wettervorhersage für die nächsten 3 Wochen
meine Wettervohersage: wiedermal grüne Weihnachten, so wie es ausschaut bleibt es auch so bis in die erste Jänner Woche.


25/26.11.2015: erster Wintereinbruch 2015/2016
über Nacht bescherte uns Frau Holle eine weiße Schneedecke von min. 10cm Höhe


Sommer 2015:
Seit Ende Juni des Jahres 2015 ereignen sich ungewöhnliche Hitzewellen in Europa. Mit örtlich über 40 °C wurden verbreitet höchste Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen. Besonders betroffen sind die maghrebinische Mittelmeerküste, Südwest- und Zentraleuropa mit der größten Hitze der letzten Jahrzehnte.

Ursache für die Hitzewelle war anfangs eine klassische Omega-Wetterlage. Das Hochdruckgebiet Annelie über Mitteleuropa, flankiert von Tiefdruckgebieten auf dem Atlantik und über Osteuropa, sorgte in weiten Teilen Europas für eine massive Einströmung subtropischer Heißluftmassen aus dem Mittelatlantik und Nordwestafrika bis in das südliche Skandinavien. Es folgte eine Hitzewelle mit Schwerpunkt in westlichen und zentralen Teilen Europas.

Die zweite Phase war geprägt von dem in den Atlantik vor der Iberischen Halbinsel verlagerten Azorenhoch, das sich gegen Mitte des Monats Juli Richtung Zentraleuropa ausweitete. Wegen der im Vergleich zum Monatsanfang labileren Schichtung war diese Phase schwüler und gewitterreicher. Seit Mitte des Monats Juli verband sich die Hochdrucklage des Mittelmeerraumes mit jener Vorderasiens und Mittelsibiriens, die dort seit dem mittleren Juni eine extreme Hitzewelle mit bis zu 50 Grad hervorbrachte.

Ein neuerliches Osteuropahoch Finchen mit weitgespannter Omegacharakteristik zwischen Atlantik und Sibirien dominierte die dritte Phase ab Ende Juli. Damit konzentrierte sich die Hitze auf die östlicheren Teile Europas, im Westen herrschten instabilere Lagen vor. In der dritten Augustwoche ging diese Extremhitze ihrem Ende zu.

Dann wurde es mit den Hochs Isabel/Jessica über Zentraleuropa gegen Ende August noch einmal sommerlich heiß, diese vierte Phase hält in die ersten Septembertage an. In den Randzonen wie auch bei den jeweiligen Wetterumschwüngen begleiteten heftige Unwetter die Hitze.

Daten der Wetterstation Gern, Anzahl der Tage um 30°C.
Juni: 2 Tage, max 29,7°C.
Juli: 10 Tage, max 33,9°C.
August: 16 Tage, max 34,6°C.
September: 1 Tag, max 31,5°C.



1.3.2015: Meteorologischer Frühlingsbeginn.
Dieses Jahr ließ uns der Winter nicht im Stich, mit 16 Tagen, zw. 26.12 und 28.2., wo es schneite, und einigen Wochen mit Temperaturen unter 0°C hielt sich die Schneedecke ziemlich lange.


7.12.2014: erster Schneefall
Meine Prognose für Weihnachten; kein Schnee in Sicht bis in die erste Jänner Woche hinein.


1.9.2014: Meteorologischer Herbstanfang
Der 1. September markiert für Meteorologen traditionell den Herbstbeginn. Kalendarisch gesehen
beginnt die Jahreszeit der bunten Blätter und Nebelschwaden allerdings erst ein paar Wochen später, genauer gesagt am 23. September. Der kalendarische und astronomische Herbstanfang richtet sich nach der Sonne. 2014 steht sie genau am 23. September um 4.29 Uhr (MESZ) senkrecht über dem Äquator. Zwischen Sonnenauf- und -untergang liegen dann zwölf Stunden. Astronomen nennen diese Tag-und-Nacht-Gleiche «Äquinoktium» nach den lateinischen Begriffen «aequus» (gleich) und «nox» (Nacht). Trotzdem zeigt der Blick auf das aktuelle Wetter: Die Zeit für Badeausflüge und Sonnenbaden ist für dieses Jahr vorbei, jetzt ist die kühlere Jahreszeit in den Startlöchern.

Der Rückblick auf den Sommer 2014 ist, „sehr sehr bescheiden!!“
Meine erste Statistik die ich vorweisen kann, zeigt schon, dass uns der Sommer nicht gerade
verwöhnt hat. Wenn wir uns den Zeitraum 1.7. – 31.8. anschauen.
2014: 366,9 Sonnenstunden.
2013: 493,5 Sonnenstunden.

Von den Temperaturen her, wurde die 30°C Marke nur einmal überschritten, am 21. Juli.
2014: Durchschnittstemperatur Juli 18,8°C, Aug. 16,6°C.
2013: Durchschnittstemperatur Juli 20,0°C, Aug. 18,9°C.

Die Regenmengen waren annähernd gleich, aber es hat 2013 an weniger Tagen geregnet.
2014: Juli 97,6L/m², 18 Regentage; Aug. 68,4L/m², 17 Regentage; gesamt 166L/m².
2013: Juli 64,2L/m², 8 Regentage; Aug. 92,4L/m², 13 Regentage; gesamt 156,6L/m².

Zum Abschluss; wünsche ich uns noch einen schönen Herbst.



1.6.2014: Abschließend zum Monat Mai.
es war der regenreichste Monat, mit
266 Liter/m² seit Beginn meiner Aufzeichnung vor einem Jahr. Alleine zu den Eisheiligen
regnete es an den Tagen 15. – 17.5. über 140 Liter/m². Es gab auch wie letztes Jahr im Mai
wieder Überschwemmungen diesmal traf es das Bundesland Niederösterreich, das Traisen,-
und das Pilachtal. Besonders schlimm war es in Bosnien, Teile von Kroatien und Serbien.



11.5.2014: Die Eisheiligen,
wie die Tage von 12. bis 15. Mai im Volksmund genannt
werden, gibt es statistisch gesehen wirklich. Es gibt einen Zeitraum im Mai, in dem wir mit
verblüffend hoher Wahrscheinlichkeit Kaltlufteinbrüche erleben. Zu den Eisheiligen, auch
gestrenge Herren genannt, zählen mehrere (drei, regional unterschiedlich auch vier oder fünf)
Gedenktage von Heiligen im Mai.
Wegen der Verschiebung durch die gregorianische Kalenderreform ist die gleichnamige alte
Bauernregel mittlerweile allerdings erst jeweils mehr als eine Woche später anzuwenden als
der Gedenktag des jeweiligen Heiligen liegt. Die sogenannten Eisheiligen zählen zu den
Wetterheiligen; sie waren Bischöfe und Märtyrer im 4. oder 5. Jahrhundert.
Und dieses Jahr werden die Eisheiligen ausnahmsweise einmal pünktlich zur Stelle sein.

Mamertus, Bischof von Vienne – 11. Mai
Pankratius, frühchristlicher Märtyrer – 12. Mai
Servatius, Bischof von Tongeren – 13. Mai
Bonifatius, frühchristlicher Märtyrer – 14. Mai
Sophia, frühchristliche Märtyrin und Mutter dreier geweihter Jungfrauen – 15. Mai

Wettervorschau: viel Regen und Tagestiefstwerte um 5°C



15.- 16.4.2014: „Typisches Osterwetter“ starker Schneefall bei +0,7°C.


1.5.2014: Heute vor einem Jahr ist die Wetterstation in Betrieb gegangen.


20.3.2014: Einige Infos zum Frühlingsbeginn.
Der astronomische Frühling beginnt,
wenn die Sonne, vom Erdmittelpunkt aus gedacht, von der Südhälfte des Himmels kommend
den Himmelsäquator überschreitet und auf die Nordhälfte des Himmels wandert. Dieses
sogenannte Frühlingsäquinoktium passiert im Schnitt alle 365 Tage, fünf Stunden, 48 Minuten
und 45,261 Sekunden. Heuer ist das um 17.57 Uhr MEZ der Fall.
Bis 2047 wird der Frühlingsbeginn am 20. März stattfinden, 2048 am 19.März.
Erst im Jahr 2102 wird der Frühlingsbeginn wieder am 21.März sein.
Wetter: sonnig und sehr mild, tageshöchstwert 18,9°C.



1.3.2014: Meteorologischer Frühlingsbeginn.
Hier ein kleiner Rückblick auf einen sehr
uninteressanten Winter. Der Winter war sehr mild, stürmisch und sehr niederschlagsarm.
25.12.2013 „12,9°C“, der Durchschnitt liegt im Dezember bei +1,9°C
19.1.2014 „13,4°C“, der Durchschnitt liegt im Jänner bei +1,3°C
21.2.2014 „11,7°C“, der Durchschnitt liegt im Februar bei +2,7°C
5.-10.12.2013 Fönsturm mit Spitzen bis fast 80km/h
Von Ende Dezember bis Mitte Jänner fast durchgehend Fönsturm mit Spitzen um 50km/h
30.1.2014 Windspitze über 60km/h, 4.2.2014 Windspitze an die 75km/h.
Niederschlag: Schneefall 7.12.2013, ca. 5cm, und am 22.1.2014. Ende Jänner um den 26.
hatten wir ungefähr 1 Woche lang durchgehend eine Schneedecke von ein paar Zentimetern.
Letzter Schneefall 9.2.2014



25.12.2013:
Startschuss zum Bau meiner ersten Homepage, um Wetterdaten auch online
abzufragen.



1.9.2013: Meteorologischer Herbstbeginn.
Der Sommer 2013 war geprägt von Hochwasser
(Ende Mai, Anfang Juni), Dürre, Hitzewellen (Ende Juli, Anfang August THSW-Index lag
bei 44°C 8.8.2013) und viel Sonnenschein.



7.6.2013: Hochwasser
Die letzten 7 Tage waren sehr geprägt von intensiven Regenfällen 121Liter/m².
Im Westen Österreichs gab es massive Überschwemmungen.



1.5.2013: Die Wetterstation von Davis „Vantage Pro 2“ geht in Betrieb.
Nach langem überlegen verwirklichte ich meinen Wunsch, das Wettergeschehen hier in Laaben
etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die Wetterstation besteht aus 6 Sensoren: einem Regenmesser, einem Anemometer, einem Temperatursensor, einem Feuchtigkeitssensor, einem Solarsensor und einem UV-Sensor.
Die ISS sammelt die Wetterdaten und sendet sie per Funk zu einem Datenlogger, der die Daten
speichert. Eine Software holt sich die Daten und verarbeitet sie.